31.12.2016

New year, new me?


Jeder kennt es, einige tun es und ich gehöre dazu: Ich setze mir Neujahrsvorsätze und denke jedes Jahr aufs neue, dass nun alles ganz anders wird, ich alle meine Ziele erreichen werde und von nun an einfach alles noch besser wird.
 Auch wenn dies so gut wie nie der Fall ist, freue ich mich, in das Jahr 2017 zu starten und das alte hinter mir zu lassen, denn jedes neue Jahr ist für mich wie ein Neuanfang.
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 Klar, niemand wird alle seine  Vorsätze erfüllen und ein völlig neuer Mensch werden, doch trotzdem sind "New year resolutions" ein besonders wichtiger Part, um einen neuen Abschnitt zu beginnen. Es geht einzig allein um die Motivation etwas zu verändern -die zumindest anfangs bei vielen vorhanden ist- und die damit verbundene Freude auf das neue Jahr.
 Denn mal ganz ehrlich, wäre es nicht total blöd, wenn alle dem alten Jahr hinterher trauern würde, sodass sie das Neue gar nicht geniesen können?

Zu meiner Vorfreude auf den Neuanfang kommt dazu, dass das Jahr 2016 für die Welt wirklich katastrophal war. Es gab unzählige Anschläge, unschuldige Menschen sind bei solchen gestorben genauso wie viele Legenden umgekommen sind, Trump wurde zum neuen Präsidenten der USA gewählt und die Liste geht weiter.
Für mich persönlich war 2016 ein besonders gutes Jahr. Ich habe Freundschaften gestärkt, neue Freunde gefunden und bin meinem Traum von einem Auslandsjahr einen riesigen Schritt näher gekommen, auch meine Noten waren gut.

Auch wenn sich viele Leute das erhoffen, wird 2017 kein Schutzschild gegen all das Böse und Gute aus der vergangengen Zeit sein, doch es ist ein Neuanfang und es kommt ganz darauf an, was man daraus macht.


Ich wünsche euch viel Erfolg dabei, eure schlechten Eigenschaften aufzubessern und die guten beizubehalten und wüsche euch einen erfolgreichen Start in das neue Jahr.


Glimmer

29.12.2016

Dinge, die Serien mich gelehrt haben


Auch wenn ich vor  einigen Jahren ganz und gar nicht stolz auf mein heutiges Serien-liebendes-Ich  gewesen wäre, kann ich es nicht leugnen.
Sobald ich eine Serie gefunden habe, der ich meine Aufmerksamkeit widmen möchte, ist diese quasi Dauerprogramm.  Sie läuft ununterbrochen und bei allem was ich tue. Ob es bei den Mathehausaufgaben ist, was, wie ich zugeben muss wirklich schlecht für meine Konzentration ist oder während ich zeichne. Ja, selbst der morgendliche Stress vor der Schule hält mich nicht davon ab, wenigstens 20 Minuten einer Folge zu schauen.
Auch wenn sich meine bisherige Serienerfahrung nur auf wenige Serien bezieht (Awkard, 90210, Gossip Girl) -ich bin wirklich sehr wählerisch-  habe ich bereits einige Dinge davon mitgenommen. Das sind die mehr oder weniger ernst gemeinten Weisheiten, die Serie mich gelehrt haben
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Es gibt für jeden einen Matty McKibben
Irgendwie gibt es doch in jeder Serie dieses eine Paar, das sich immer wieder trennt, bei dem sich die Beteiligten zwischenzeitlich in andere "verlieben" und bei denen die Beziehung einfach nur einer nie enden wollenden Achterbahnfahrt gleicht. Auch wenn die meisten von uns das seit der ersten Folge hätten vorraussagen können und vermutlich sogar mit der besten Serien-Freundin lautstark bei jeder Talfahrt getan haben, gibt das ständige Auf und Ab der Serie immerhin einen Inhalt und macht sie erst so richtig spannend. Ich denke da an Jenna und Matty, Annie und Liam oder Blair und Chuck.
Um jetzt auf das ursprüngliche Thema züruck zu kommen: Ich meine nicht, dass man mit seinem Highschoolfreund zusammenbleiben sollte, sondern, dass man niemals davor scheuen sollte neu zu beginnen oder etwas Anderes zu wagen. Am Ende findet jeder seinen Traumprinzen/seine Traumprinzessin.

Niemals den Satz "Es ist nicht so wie es aussieht" in den Mund nehmen
Was hat dieser Satz bisher nur schon alles angerichtet. Freundschaften und Beziehungen sind dadurch so schnell zerbrochen, so leicht, wie ein morsches Stück Holz. Und da man von Seriencharakteren mittlerweile nicht mehr erwarten kann, dass auf diesen Satz eine Erklärung folgt, weiß man einfach sobald man ihn hört, dass nun eine Ewigkeit Funkstille herrschen wird. Und weil ich nicht Enden möchte wie Annie Wilson während ihrem Streit mit Naomi gegen Ende der ersten Staffel, habe ich beschlossen diesen Satz niemals laut auszusprechen.

Lasse deinen Kopf nie allein die Entscheidungen fällen
Dieser Titel könnte verwirrend sein. Doch ich meine lediglich, dass man immer auch auf sein Herz und auf sein Bauchgefühl achten sollte, denn tut man dies nicht, wird man es früher oder später bereuen und als eine ganz klare Fehlentscheidung deklarieren.
Achtung Serienbeispiel: Als Matty Jenna auf dem Abschlussball seine immernoch währende Liebe vor allen anderen gesteht und sie Nein sagt. Zum Glück hat sie dann doch auf ihr Herz gehört und alles endete mit einem langen Kuss und einer glücklichen Jenna (*Aufatmer*).


In diesem Sinne und mit den eben genannten Serienweisheiten möchte ich euch nicht länger davon abhalten eigene herauszufinden.


Glimmer

09.10.2016

Was verändert sich in der Pubertät

Irgendwann in der vierten Klasse, als Jungs plötzlich interessant wurden, habe ich mit einer Freundin wahnsinnig oft darüber geredet, wen wir toll finden, wer am besten aussiehst und so weiter. Wir haben Jungs aus unserer Klasse in allen möglichen Ranglisten miteinander verglichen, tausendmal das gleiche gesagt und uns dabei wahnsinnig erwachsen gefühlt. Unserer Meinung nach waren wir mit der Pubertät zumindest geistig schon fast am Ende, quasi schon voll entwickelt.
Tja, aus meiner heutigen Sicht, kann ich das aufjedenfall widerlegen, denn seitdem habe ich mich, vom äußerlichen abgesehen, doch ganzschön verändert. Was genau passiert ist, habe ich herausgefunden:

Von 10 bis 12
Ab dem Alter von zehn Jahren fangen Jungs(/Mädchen) an interessant zu werden, man verguckt sich evtl. das erste Mal, anders kann man es nicht nennen, und versucht mehr Kontakt zum anderen Geschlecht aufzubauen.
Den meisten wird auch ihr Aussehen wichtiger, man geht das erste Mal mit der Freundin shoppen, oder entdeckt DM für sich. Ich war damals total Nagellack-Süchtig und habe unfassbar hässliche Designs in (stunden-)langer Arbeit auf die Nägel gemalt, auf die ich dann total stolz war. Auch auf die Kleidung habe ich mehr geachtet, was, wenn ich mir jetzt Bilder von damals angucke, überhaupt nicht geklappt hat. Aus dieser Zeit kommen wahrscheinlich die schrecklichsten Kinderfotos.

Von 13 bis 15
In diesen Jahren leidet vorallem das Selbstwertgefühl. Da der Körper sich stark verändert hat und es weiterhin tut, kommt man quasi mit dem sich-an-den-Körper-Gewöhnen gar nicht mehr hinterher. Dazu kommt, dass das Aussehen noch weiter in den Vordergrund gerückt ist und man sich ständig mit Freunden oder Prominenten vergleicht.
Außerdem gibt es mehr Streit mit den Eltern, weil man sich verändert hat und sich ihnen gegenüber anders verhält. Das ist zumindest die offizielle Erklärung, auch wenn ich eher glaube, dass Eltern sich einfach darauf einstellen, dass man in der Pubertät total zickig ist und Eltern sich unbedingt mit ihren Kindern streiten müssen.
Hört sich auf jeden Fall nicht nach einer schönen Zeit an, deswegen bin ich froh, dass ich das bald abgeschlossen habe, auch wenn ich noch weit davon entfernt bin, mich in meinem Körper wohlzufühlen, oder meine Eltern zu verstehen.
Zurück zum Thema: Die ersten haben angefangen Wimperntusche zu benutzen, bis auch ich mich irgendwann getraut habe. Ab da gab es quasi kein zurück mehr in Sachen Schminke, sodass in den nächsten zwei Jahren immer mehr dazu kam. Mädchen und Jungs haben zwar ein immer besseres Verhältnis zu einander, entwickeln sich aber auch immer unterschiedlicher, sodass sich die Geschlechterrollen verstärken.

Von 16 bis 18
Hier habe ich garkeine Erfahrungen, also kann ich leider nicht sagen, ob es wirklich stimmt oder wie es bei mir ist: In dieser "finalen Phase" geht es zumindest in Sachen Selbstwertgefühl wieder bergauf. Es entwickelt sich fast schon zur Selbstüberschätzung und man akzeptiert sich und den eigenen Körper mehr und mehr.
Die Beziehung zu den Eltern verbessert sich nicht zwangsläufig, da man nun anfängt sich ihnen bestimmt zu widersetzen und eigene ernsthafte Entscheidungen zu treffen, die davor vielleicht nur aus Trotz anders als die der Eltern waren. Man macht sich mehr Gedanken über die Zukunft und bildet sich aktiv eine Meinung zu verschiedenen Themen.
Das ist auch die Zeit, in der viele ihre erste Beziehung eingehen.

Auch wenn ich mich nicht gerade darauf freue, was mir noch bevorsteht, müssen wir wohl alle da durch. Jetzt wissen wir immerhin, was uns noch erwartet.
 PS: Natürlich trifft das nicht auf jeden zu, und vorallem für Jungs gibt es in ein paar Bereichen natürlich Unterschiede.

Glimmer♥

20.09.2016

Fall vibes



Die Tage werden kürzer, die Nächte kälter, die Klamotten kuschliger. Es ist Herbst!

In diese Jahreszeit werde ich mit einem lachenden, weil der Sommer nun vorbei ist, und einem weinenden Auge gehen. Und so sehr ich dem Sommer auch nachtrauern werde, umso mehr freue ich mich auf die gemütlichste Zeit des Jahres.
Ich gehöre ganz klar zu den Leuten, die sich so richtig über den ersten verregneten Tag der Saison freuen, sich eine heiße Schokolade machen und erstmal einen schönen Teeniefilm gucken.
Ob mir das nach dem gefühlt 100-stem Regentag immer noch so geht sei dahin gestellt.

Jetzt werden auf jedenfall erstmal die kuschligen Decken rausgeholt und da ich so ein Deko-Freak bin, darf die passende Herbst-Atmosphere in meinem Zimmer auch nicht fehlen. Und natürlich werden jetzt auch wieder fleisig neue Blogbeiträge geschrieben.


17.09.2016

Imagine, believe, achieve


Immer wieder in unserem Leben werden wir Dinge sehen, die wir toll finden, auch haben oder erleben wollen.
In den meisten Fällen bleibt es auch bei dem Wunsch, aber wieso eigentlich?
Theoretisch kann man alles schaffen, wenn man es wirklich will, seine Prioritäten anders setzt und den Wunsch in die Wirklichkeit umsetzt. Aber genau da scheitert es bei den meisten, beim "achieve", manche bleiben sogar beim "imagine" stecken. Aber daran kann man arbeiten.

Ich habe es auch geschafft, auch wenn ich noch nicht mein großes Endziel, nämlich ein Stipendium für ein Auslandsjahr in den USA erreicht habe, meinen ersten Zwischenschritt habe ich erreicht. Innerhalb von zwei Monaten, habe ich meinen Notendurchschnitt um 0,5 verbessert, also auf 1,6 gebracht. Wie ich es geschafft habe? Ich wollte es! Alles fing an mit meinem "Imagine", als ich ein Auslandsjahr-Video von "larrygoesUSA" gesehen habe. Das war in den Osterferien. Ab da habe ich so sehr an mein Ziel gedacht und an mich selbst geglaubt, sodass ich dieses letztendlich auch "achieved" habe.
Und genau das kann jeder andere auch. Ob es darum geht, wie bei mir, die Noten zu verbessern, einen Spagat zu lernen, einen besseren Körper zu bekommen und, und, und. Alles fängt mit einem Wunsch an, man darf nur den Schritt vorwärts nicht vergessen, muss sich einen Plan machen und dieses auch befolgen.